CiF Kompetenz-Zentrum für interdisziplinäres Flächenrecycling & erneuerbare Energien e. V.
Freiberg - Berlin - Aachen

 

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15. November 2013
Prof. Herbert Klapperich, Michael Hanke
20 Jahre Altlastenprojekt SAXONIA
Freiberg




   

 

6. November 2013
Prof. Herbert Klapperich
Menschen gestalten Nachhaltigkeit
Chemnitz


 

25. Oktober 2013
Prof. Herbert Klapperich
Vorstandswahlen des Forum für Zukunftsenergien e. V. mit Festvortrag des sächsischen Staatsministers Sven Morlok
Berlin

Presseinformation des Forums für Zukunftsenergien e. V.

 

26. September 2013
Prof. Herbert Klapperich
Mine Water Symposium
TU Bergakademie Freiberg

Programm
Tagungsband
Vorwort
A. Arab, M. Bertau, H. Mischo, B. Merkel: Enhanced in-situ leaching mining - Modeling with TOUGHREACT
G. Scholz, W. Rabe, B. Merkel, M. Schipek: Effizienz bei Inlakebehandlungen von sauren Tagebaufolgeseen
C. Wolkersdorfer: Management von Grubenwasser 3.0 - Blick in die Zukunft
J. K. Pries, R. Werner, K. Werth: Einsatz von Geokunststoffen im Tagebau

 

25. September 2013
Prof. Herbert Klapperich
Innovationsforum
Dresden (Hochschule für bildende Künste - Oktogon-Saal)


 

12. Mai 2013
Prof. Herbert Klapperich
Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung 2013
Berlin

Das Motto der diesjährigen Tagung lautet "Mit Maß und Mut" und wurde in einem Eingangsinterview erläutert - mit positiven Beispielen im Kontext "Nachhaltiges Handeln", aber auch Defiziten respektive notwendigen Entwicklungen wie z. B. in der Umsetzung der Rats-Initiative des reduzierten "Flächenverbrauchs" von heute ca. 80 ha/Tag zur Erreichung des Ziels von 20 h/Tag in 2020 und das in allen relevanten Ebenen.

Zuvor begrüßte Dr. Günther Bachmann als Generalsekretär über 1300 Teilnehmer.

In einer internationalen "skype conference" wurde die Entwicklung seit "Rio 20 plus" diskutiert und Dr. Bachmann fragte u. a. nach Positionen wie "Niemand ist gegen die Gedanken & Prinzipien der Nachhaltigkeit - oder?!". N. Seth (UN, New York) betonte im Blick auf Ziele und Umsetzung ein "global network" von "local networks".

Das Programm zeigt die Themen der Diskussions-Foren u. a. Forum 2 "Neue Energien - neue Gesellschaft". 5 Frauen diskutierten zum Thema ...

Frau Müller (BDEW) erläuterte die Initiative "Nationales Forum Energiewende". Rolle der Aktivitäten seitens des Bundes und durchaus konträr der Bundesländer - 2050, Ziel der Umstellung, ein Generationenproblem. Auch für den Verband stehen die Ziele und in der Bund-Länder-Kommission läuft es nicht so, deshalb obige Initiative konstruktiv, auch um mehr Beteiligung zu erzielen.

Frau Lembke widersprach für Rheinland-Pfalz und die Rolle der niederschwelligen Ebene - der Kommune - sowie kleinerer player.

Frau Prof. Kemfert sprach im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl von einem verlorenen Jahr, Frau Müller glaubt eher an 2015 als Basis für eine Festlegung zwischen Bund (neue Regierung) und Ländern.

Stichworte:

  • CO2-Thema (Brüssel)
  • Energie-Effizienz-Richtlinie (EU-Förderung in diese Kanäle)
  • Netzumbau & -ausbau zur Integration der Erneuerbaren, aber Verteilnetz die Herausforderung
  • Strompreis
  • Akzeptanz (90 % der Bevölkerung dafür)
  • Transformationsprozess
  • Zukunftsgeschäftsfelder (tendenzieller Wechsel hin zu EE, zurzeit 10 %-Anteil)
  • Strommarkt-Design
  • Rollentausch - heute 25 % EE & 75 % Fossile mit Umkehrung 2050

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung ist an das Bundeskanzleramt angegliedert und traditionell steht die Rede der Bundeskanzlerin zur Politik "im Ganzen" und im gesellschaftspolitischen Kontext im Zentrum.

Stichworte:

  • Klimawandel: ein Ziel ist ein bindendes globales Klimaabkommen 2015 - den Vorbereitungen des St. Petersberger Treffs folgend
  • Freiberger Silberbergbau - nachhaltige Forstwirtschaft
  • CO2-Zertifikate, neue Überlegung, justieren wohl notwendig, Kopplung an Wirtschaftslage/-wachstum
  • Nachhaltiges Handeln in den gesellschaftspolitischen Feldern
  • Ist: höchste Zahl der Beschäftigten/Rente mit 67 halten
  • Nachhaltigkeitsstrategien international einbetten
  • Deutscher Nachhaltigkeitspreis/Nachhaltigkeitskodes der Firmen (Corporate Social Responsibility), auch Preise der Bundesregierung
  • Qualitätswachstum in Verbindung mit Nachhaltigkeit zu sehen - nicht nur Bruttoinlandsprodukt maßgeblich - Lebensqualität, nicht nur materieller Wohlstand
  • Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (bei BMI)

Pressemitteilung

Als Geschenk an alle Referenten der Konferenz überreichte Dr. Bachmann das Buch von Carl von Carlowitz, dessen erstmals schriftlich festgehaltener Gedanke der Nachhaltigkeit vor 300 Jahren - 1713 - enthält.

Nationale Nachhaltigkeitsstrategie - Fortschrittbericht 2012

 

25. April 2013
Prof. Herbert Klapperich
2. Essener Fachgespräch Tiefe Geothermie
DMT Essen

Programm
Moderator: Dr. Bodo Lehmann, DMT Petrologic

  • Begrüßung
    Prof. Dr. Eiko Räkers, DMT Gruppe
  • Tektonische Muster und Faziesentwicklung im Oberjura der mittleren Breiten
    Prof. Dr. Thorsten Steiger & Stephan Uhlig, Geotec Consult
  • Aktuelle Geothermieprojekte in Norddeutschland
    Prof. Dr. Dieter Michalzik, GeoDienste
  • Risikoabsicherung von Geothermieprojekten - Fündigkeitsversicherung aus der Sicht eines Versichers
    Mathhias Tönnis, Munich RE
  • Wärme aus Grubenwasser und tiefen Schächten
    Walter Eilert, RAG Deutsche Steinkohle
  • 3D-Seismik für ein petrothermales Projekt im kristallinen Grundgebirge Sachsens
    Dr. Ewald Lüschen, LIAG
  • Seismisches Datenprocessing für die Exploration von Geothermielagerstätten im Bereich der bayerischen Voralpenmolasse
    Franco Rost, DMT Petrologic
  • Schlusswort
    Diskussion, Imbiss, Ausklang

Vortragmix: Geologie/Projekte

Vortrag M. Tönnis: Versicherung, Fündigkeitsversicherung (Versicherung der thermischen Leistung), Geothermie zur Stromerzeugung, Politik & erneuerbare Energie (abschwächende ./. starke Untersützung, Projektbeispiele/Ausblick EGS (HDR) (zur Zeit Forschungs-Projekt, hydraulische Stimulation/Fracturing), Projektdaten fehlen - also versicherungstechnische Lösungen respektive Konzepte entwickeln

Wärme aus Grubenwasser/3D-Seismik, Projekt Schneeberg (Sachsen).

Eine gelungene informative Veanstaltung unter Leitung von Dr. Bodo Lehman, DMT, Essen.

 

18. April 2013
Prof. Herbert Klapperich
4. [GGSC] Erfahrungsaustausch Kommunale Geothermieprojekte
Augsburg

Leitung: Dr. Thomas Reif

Vor knapp 100 Teilnehmern aus Kommunen, Energiewirtschaft, Consulting (Technik/Recht) und Forschung referierten Experten und Wissensträger aus obigen Bereichen in 9 Vorträgen zu "Projekten" (Dr. R. Straubinger, Gevetsried), "Optimierung Untertage" (Dr. A. Schubert, Reservoir & Speicher Malmschicht), "Aktuelle Versorgungskonzepte" (A. Kany, Wärmeversorgung aus Niedertemperaturnetzen), "Tiefe Geothermie innovativ" (Dr. E. Knapek, Petrothermale Geothermie in Bayern), "Rendite und Risiko" (A. Savvatis/Dr. T. Reif, Monte Carlo und Wirtschaftlichkeit, T. Reif, Fündigkeitsversicherung aus der Projektsicht).

Eine wiederholt erfolgreiche und informative Veranstaltung, die ihre Fortsetzung am 10. April 2014 findet. Konferenzunterlagen über GGSC Seminare GmbH, Berlin.

Vorwort (Dr. Reif) - Programm

 

5. Februar 2013
Prof. Dr. Herbert Klapperich
17. Fachkongress Zukunftsenergien
- innerhalb der E-world/energy & water -
Messe Essen

Kongressprogramm Plenum

09:30 Uhr Begrüßung und Moderation
Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer EnergieAgentur.NRW
09:35 Uhr Grußwort der E-world energy & water
Dr. Niels Ellwanger, Vorstand der con|energy ag
09:40 Uhr Klimaschutz made in Nordrhein-Westfalen: Impulse für die beschleunigte Energiewende
Johannes Remmel, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
10:05 Uhr Potenziale Regenerativer Energien in Nordrhein-Westfalen
Dr. Heinrich Bottermann, Präsident des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
10:30 Uhr Regenerative Energiewirtschaft in Nordrhein-Westfalen - Perspektiven und Chancen
Dr. Norbert Allnoch, Geschäftsführer Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)
10:55 Uhr Kraft-Wärme-Kopplung: zentraler Baustein für die Energieversorgung der Zukunft
Prof. Dr.-Ing. Klaus Görner, Universität Duisburg-Essen
11:20 Uhr Ausbau und Innovationsbedarf der elektrischen Verteilnetze für die Energiewende
Prof. Dr. Christian Rehtanz, TU Dortmund
11:45 Uhr Pioniere für die Green Economy
Luc Bas, Director of European Programmes and International States and Regions of The Climate Group
12:10 Uhr Nachhaltige und gesellschaftlich tragfähige Energiewende: Ethik und Akzeptanz
Prof. Dr. Manfred Fischedick, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

Dr. Frank-Michael Baumann (GF EnergieAgentur.NRW) begrüßte über 1.100 Teilnehmer in der Plenumsveranstaltung zum aktuellen und übergreifenden Thema: der Gestaltung der Energiewende.

Minister Remmel betonte die Rolle des in NRW verabschiedeten Klimaschutzgesetzes mit konkreten Zielen für 2020 und 2050 und des zur Umsetzung erarbeiteten Klimaschutzplans.

Dr. Bottermann erläuterte die Potenziale der erneuerbaren Energien in NRW mit dem Energiemix zur Gestaltung der Energiewende - z. B. Photovoltaik-Verteilung: Dachflächen 53 %, Randstreifen BAB 28 %, Brachen 6 %, Deponien und Halden 2 %.

Prof. Fischedick beleuchtete den Transformationsprozess im Rahmen der Energiewende. Einige Punkte:

  • technologische Herausforderung
  • Kompatibilitätsherausforderung: Kooperation zwischen konventionellen und neuen Technologien
  • Investitionskostenordnung frühes Invest - "keine" Folgekosen
  • Politik-Herausforderung Integration regionaler, nationaler und internationaler Politik-Initiativen
  • gesellschaftliche Akzeptanz und neue Beteiligungsmöglichkeit

Fünf parallele Fach-Foren zur Windenergie, Photovoltaik, Kraft-Wärme-Kopplung, Energienetze und -speicher sowie zur gesellschaftlichen Herausforderung der Energiewende ("Transformation") deckten das aktuelle Themenspektrum ab.

Programm Forum E: Gesellschaftliche Herausforderungen der Energiewende ("Transformation")
Moderation: Prof. Dr. Manfred Fischedick, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

13:30 Uhr Gesellschaftliche Herausforderungen der deutschen Energiewende
Prof. Jürgen-Friedrich Hake, Forschungszentrum Jülich GmbH
14:00 Uhr 12 Thesen zur Energiewende - oder: Worauf es bei der Energiewende wirklich ankommt
Dr. Patrick Graichen, Agora Energiewende
15:30 Uhr Volkswirtschaftliche Aspekte der Energiewende
PD Dr. Dietmar Lindenberger, Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln
16:00 Uhr Energiewende: Was muss getan werden?
Prof. Dr. Christoph M. Schmidt, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e. V.
16:30 Uhr Energiewende von unten - Flankierende Aktivitäten in den Städten, Regionen und Unternehmen
Prof. Dr. Manfred Fischedick, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH

Zu Letzterem referierte u. a. Prof. Schmidt zur Energiewende.

Prof. Schmidt gliederte die Energiewende in

  • politische Ziele
  • technische Herausforderungen
  • was kostet sie (brutto/netto)?

Als ordnungspolitisches Instrument international sieht er einen globalisierten Emissionshandel. Zum neuen Strommarktdesign unter Einschluss des wachsenden EE-Anteils (größer 25 %) betont er nötige Investitionsanreize für Reserve-KW-Parks (z. B. fossile) und bemängelt ein fehlendes Gesamtkonzept mit den Fragen/Entscheidungen zwischen "Plan" und marktwirtschaftlichem System, also mehr mengenorientierter Förderung (Quote), es liegt schon ein Gesetzentwurf aus Sachsen zur Änderung des EEG vor. Sein detaillierter Vergleich zum Status quo respektive Veränderung des EEG:

  1. preisbasiertes Garantiesystem als Marktanreiz verschiedener Technologien
    • technologiespezifisch
    • effektiv (breites EE-Portfolio)
    • nicht effizient
    • nicht systemorientiert
  2. Quotenmodell - marktorientierte Förderung
    • zielgenau
    • effizient
    • systemorientiert
    • anschlussfähig - Harmonisierung EU

Weitere Betrachtungen zur Kostenseite mit Effizienzreserve (von 2013 bis 2020 ca. 52 Mrd. EUR, RWI) sowie Schätzungen zum Kostenrahmen EEG A) ca. 60 Mrd., EEG B) ca. 10 Mrd.

Die Fachausstellung in den Messehallen sowie weitere Konferenzen zu Themen wie Energiekooperation mit Kommunen, smart cities, Strommarkt im Wandel, smart energy u. v. m. machen diesen Branchentreff so erfolgreich.

Traditionsgemäß klang der EnergieAgenturNRW-Kongress mit einem gut besuchten NRW-Abend auf dem NRW-Gemeinschaftsstand aus.

 

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Stand: 09.02.2016