CiF Kompetenz-Zentrum für interdisziplinäres Flächenrecycling & erneuerbare Energien e. V.
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LEG-/ZIA-Jahresempfang und Verleihung des LEG-Preises 2010

25. November 2010
Prof. Herbert Klapperich & Dr. Dietrich Mehrhoff
Berlin

Programm

  • Begrüßung
    Dr. Andreas Scheuer, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
    Frank Krätzschmar, Präsident der Bundesvereinigung der Landes- und Stadtentwicklungsgesellschaften e. V.
     
  • Immobilienwirtschaft: Partner der Stadtentwicklung
    Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e. V.
     
  • Stadt der Zukunft - Zukunft der Stadt
    Volker Hassemer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin
     
  • Preisverleihung LEG-Preis 2010
    Prof. Thomas Dilger, Vorsitzender des Fördervereins der Landes- und Stadtentwicklungsgesellschaften e. V.
 

R. Petrusek moderierte den gemeinsamen Jahresempfang von LEG & ZIA mit Preisverleihung des LEG-Preises 2010 im BMVBS in Berlin.

Den Festvortrag hielt Volker Hassemer, erster Umweltsenator West-Berlins, Kultur-Senator und in den prägenden Jahren Gesamtberlins 1991 bis 1995 übernahm er die Ressorts Stadtentwicklung und Umweltschutz. Die internationalen Wettbewerbe zur Gestaltung des Spreebogens, Potsdamer Platzes, Alexanderplatzes und der Friedrichstraße sind markante Weichenstellungen für das "Neue Berlin". Heute ist Herr Hassemer Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin.

In seinem Thema "Stadt der Zukunft - Zukunft der Stadt" sieht er den ZIA e. V. auch als Interessenvertreter der Städte - nicht nur in den Städten. Hassemer erläuterte Beispiele im Wechselspiel der entscheidenden Akteure für

  • Stadtentwicklung
  • Verkehrsplanung
  • Investoren
  • Projekt-Entwickler.

Auf den Potsdamer Platz, damals auf "Niemandsland" konzipiert und realisiert, schaut er mit Stolz für das erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenspiel. Das Immobilien-Projektbeispiel sieht er, in Übereinstimmung mit der Stadt Berlin, als "Großtat der deutschen Demokratie".

Die Stadtqualität, unser großes Kulturerbe, ist das Grundthema mit Wettbewerb als Asset für stete Umsetzung. Sein kleiner Hinweis auf sein neues Buch "Wozu Berlin?" ist eine Frage, die für jede Stadt zu beantworten ist, meint: Chancen, Möglichkeiten und Perspektiven der nächsten 20 bis 30 Jahre sind zu eruieren und immer in Kooperation mit den Bürgern, so wie es Anfang der 90er Jahr in Berlin gelungen ist. Hierbei hatte die Immobilienwirtschaft einen bedeutenden Teil wie bei den Erörterungen, die "geöffnet" wurden mit dem Ergebnis, dass die Großprojekte der Stadt Berlin innerhalb von 3 Jahren umgesetzt wurden.

Mit Blick auf das Thema für den LEG-Preis 2010 "Neue Qualitäten - trotz oder durch Rückzug?" sieht er ca. 70 % der Fläche Deutschlands "entleerend", womit ein Rückzugsmanagement erforderlich wird - aber nicht als Unglück, sondern zu verstehen als "Anpassungsaufgabe".

    

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Stand: 02.12.2010